Ungewöhnliche Schäden in Bienenbrut
Wie das baden-württembergische Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum am Donnertag (4. Juni) in Stuttgart mitteilte, wurden im Großraum Ludwigsburg in den vergangenen Wochen ungewöhnliche Schäden an der Brut einzelner Bienenvölker festgestellt.
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Das Ministerium hat nach Bekanntwerden der Schäden sofort alle notwendigen Untersuchungsmaßnahmen eingeleitet. Mit den Untersuchungen wurden das Julius-Kühn-Institut in Braunschweig als fachlich zuständige Bundesbehörde, die LUFA Speyer sowie die Landesanstalt für Bienenkunde an der Universität Hohenheim beauftragt. Die Behörden sind in engem Kontakt mit den betroffenen Imkern. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass nach aktuellem Sachstand Pflanzenschutzmittel als Ursache für die Schäden an der Bienenbrut derzeit wenig wahrscheinlich seien. Vielmehr deute momentan vieles darauf hin, dass ein noch nicht definierter Virus für die Schäden verantwortlich sein könnte. Um diese Vermutung abzusichern, laufen derzeit weitere Untersuchungen im...