Kleine Änderungen im Alltag trainieren das Gehirn
Rückwärts zum Ziel
Wer offen und neugierig durchs Leben geht und im Alltag immer wieder Neues zulässt, bringt frischen Wind in seinen Kopf und stärkt dadurch Gedächtnis und Erinnerungsvermögen. Das funktioniert in jedem Alter. Rückwärts gehen, ungewohnte Literatur lesen, sich mit einem fremden Menschen an der Bushaltestelle unterhalten, kleine Veränderungen im Alltag trainieren das Gehirn.
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Das Lösen von Kreuzworträtseln, die Kästchen eines Sudoku-Gitters mit den richtigen Ziffern füllen, Memory spielen oder ein Puzzle auslegen, das sind nicht nur schöne Beschäftigungen in der Freizeit. Meistens ist uns dabei gar nicht bewusst, dass das gleichzeitig großartige Übungen fürs Gehirn sind. Wir trainieren damit unser Gedächtnis, die Konzentrationsfähigkeit und das logische Denken. Weitere Methoden sind weniger bekannt, führen aber auch zum Ziel. Rückwärtsgehen ist das unerwartete Training, von dem Kopf und Körper profitieren. Verschiedene Studien zeigen, dass diese Gangart das Gehirn jung halten kann. Außerdem schont es die Gelenke. Wer sich umdreht und rückwärts läuft, muss seinen Körper anders ausbalancieren. Gelaufen wird nur...