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Damit im Apfel kein Wurm drin ist

Laut Handelsklassenverordnung müssen Äpfel frei von tierischen Schaderregern sein. Nur dann genügen sie auch den Ansprüchen von Vermarktern und Verbrauchern. Der Weg dazu wird allerdings immer steiniger, zumal die Früchte neben guter äußerlicher Beschaffenheit auch immer höheren Ansprüchen bei der inneren Qualität genügen müssen. Die übliche Vorgehensweise mit erkennen, bewerten, bewarnen und bekämpfen funktioniert so nicht mehr. Nachfolgend wird beschrieben, auf welche Bausteine die Apfelwicklerbekämpfung setzen kann.
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Mehrfachbefall durch Apfelwickler: Die Bohrlöcher sind deutlich zu erkennen.
Mehrfachbefall durch Apfelwickler: Die Bohrlöcher sind deutlich zu erkennen. Trautmann
Der Apfelwickler hat sich über lange Zeit an unsere Hauptkultur angepasst. Am Bodensee bildet er eine vollständige erste und je nach dem Witterung auch eine mehr oder weniger stark ausgeprägte zweite Generation aus. Der Flug beginnt in frühen Jahren bereits Ende April, erste Eiablagen sind ab Anfang Mai möglich. Im Frühjahr braucht es zumeist mehr als zehn bis 14 Tage bis zum Larvenschlupf, bei hochsommerlichen Temperaturen nur eine Woche. Die ersten Larven bohren sich nach vier bis sechs Wochen aus der Frucht aus und haben, sofern dies vor Mitte bis Ende Juli erfolgt, noch die Chance, sich zu verpuppen und als Falter der zweiten Generation tätig zu werden. Diese führt bei günstiger Witterung und starker Ausprägung zur gefürchteten...
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