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Schweizer Obstbauern lehnen Mindestlohn ab

Der Schweizer Obstverband und der Verband Schweizer Gemüseproduzenten lehnen die Mindestlohninitiative ab. Ein Mindestlohn von 22 Franken je Stunde gefährde die Zukunft der Obst- und Gemüseproduzenten.
Veröffentlicht am
Obst- und Gemüsekulturen sind arbeitsintensiv. Ein Mindestlohn würde diese Branchen deshalb besonders treffen. Der Schweizer Obstverband und der Verband Schweizer Gemüseproduzenten bekämpfen daher die Mindestlohninitiative, über die am 18. Mai abgestimmt wird. Einen Stundenlohn von mindestens 22 Franken sei für die Betriebe nicht zu verkraften. Höhere Produktionskosten könnten, so die Verbände, nicht über Preiserhöhungen auf die Konsumenten abgewälzt werden. Die Leidtragenden seien die Produzenten und viele Arbeitnehmer, die ihre Arbeitsstelle verlieren würden. Das Aushandeln branchenspezifischer Löhne müsse Sache der Sozialpartner sein. Derzeit beträgt der Mindestlohn im Obst- und Gemüsebau 3200 Franken für ungelernte Mitarbeitende....
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