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Ackerbau-Telegramm

Regenwürmer im Sommerschlaf

Trockene und heiße Sommer sind für Regenwürmer problematisch. Diese können ihre Körpertemperatur nicht konstant halten und müssen bei Hitze oder Kälte günstigere Temperaturzonen im Boden aufsuchen, um zu überleben. Für die Mitteleuropa vorkommenden Regenwürmer ist eine Bodentemperatur zwischen zehn und 15°C optimal, wobei sie mit kühleren Bedingungen deutlich besser zurechtkommen. Bei ungünstigen Temperaturen wandern Regenwürmer erst in tiefere Bodenschichten, bei fortschreitender Erhitzung und Austrocknung ist dies nicht ausreichend und sie fallen in einen Starrezustand. Hierzu ziehen sie sich am unteren Ende ihrer Wohnröhre in eine kugelförmige Erweiterung zurück, welche mit Schleim und Kot verkleidet wird. Während Regenwürmer sich als Knoten zusammengerollt von der Umgebung abschotten, könne sie jedoch nicht zur Einarbeitung und Umsetzung von Ernteresten beitragen. In den Sommermonaten sollte unbewachsener Boden deshalb durch eine Mulchschicht geschützt werden, damit die Temperatur dort nicht zu sehr ansteigt.
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