Dem Raps 330 Tage gönnen
Raps braucht 330 Tage und mehr, um sein Ertragspotential auszuspielen. Beschränkungen beim Pflanzenschutz und vermehrte Trockenjahre verkürzen die Reifezeit. Helfen physiologische Zusatzeffekte der Blütenbehandlung, um ihn länger vital zu halten?
- Veröffentlicht am

Zur Ausschöpfung seines Ertragspotenzials braucht Raps 330 Tage und mehr. Diese Reifezeit ist gesundheits- und witterungsbedingt nicht mehr gegeben. Lassen sich mit der Blütenbehandlung zusätzliche Vitalitätseffekte über den Fungizidschutz hinaus erzielen? In einem Feldversuch in Thüringen wurde das Mittel Treso im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle in drei Varianten ausgebracht: in der Vollblüte, abgehenden Blüte und im Splitting beider Varianten. Zu drei gestaffelten Ernteterminen wurden diese Varianten beerntet und der Ertrag ermittelt. Es wurden Zusatzeffekte über die Sclerotiniawirkung hinaus von 0,2 bis 0,4 t/ha ermittelt. Die behandelten Varianten waren gesünder, die Schoten platzfester. Die Reifezeit ließ sich um sieben Tage verlängern. Der zweite Erntetermin brachte die besten Ertragsergebnisse.
Den vollständigen Beitrag finden Sie in BWagrar 16/20023.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.