Baden-Württemberg betroffen
Bis zu 17 Prozent geringere Weizenernte prognostiziert
Die Unternehmen BayWa und die Vista Geowissenschaftliche Fernerkundung untersuchen erstmals den Trockenstress von Winterweizen während der Vegetationsperiode 2023. Seit Juni herrscht Trockenstress auf den Äckern - daran kann auch das feuchte Frühjahr wenig ändern. Die sehr warmen und
trockenen Wochen seit Mitte Mai trafen den Winterweizen in einer kritischen Phase des Pflanzenwachstums. Fachleute der Vista GmbH rechnen daher mit Ernteeinbußen beim Winterweizen: Prognostiziert wird deutschlandweit ein Rückgang von 6 Prozent. Für Baden-Württemberg prognostiziert das Modell sogar eine 17 Prozent geringere Winterweizen-Ernte.
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