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Leberegel: Ekeln ist erlaubt

Eine Studie der Ludwig Maximilians-Universität in München brachte es kürzlich ans Licht: Ein Drittel aller Rinderherden in Bayern sind vom Leberegel befallen. Der Schaden durch einen Leberegel-Befall wird auf 80 bis 90 Euro pro Kuh und Jahr geschätzt. Grund genug, sich mit diesem Schädling intensiver auseinander zu setzen und Strategien zur Bekämpfung dieses Parasiten zu entwickeln.
Veröffentlicht am
Auch in den anderen Bundesländern zeigt sich in Erhebungen, dass Leberegel in Gebieten mit ausgeprägter Weidehaltung wieder auf dem Vormarsch sind. Die Schäden sind enorm: Erkrankte Tiere nehmen weniger zu, verwerten ihr Futter schlechter und magern ab. Die Milchleistungen in den befallenen Herden liegen um etwa 200 Kilogramm niedriger als in befallsfreien Herden. Der Leberegel, ein typischer Weideparasit, lebt als Schmarotzer in den Gallengängen der Wiederkäuer. Dort produziert er täglich Eier, die mit dem Kot der befallenen Tiere auf die Weide gelangen. Nach zwei bis vier Wochen schlüpfen aus den Eiern Wimperlarven. Sie müssen, um zu überleben, innerhalb von wenigen Stunden in den Zwischenwirt, die Zwergschlammschnecke, eindringen. Dazu...
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