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Bayern: 180 Millionen Euro für artgerechte Tierhaltung

Fast 1500 bayerische Bauern haben in den zurückliegenden fünf Jahren in Projekte zur besonders artgerechten Tierhaltung investiert und dafür über 180 Millionen Euro ausgegeben. Der Freistaat beteiligte sich über ein spezielles Förderprogramm mit rund 43 Millionen Euro. Das teilte der bayerische Landwirtschaftsminister Josef Miller bei der Jahresfachtagung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) vor kurzem in Freising mit.
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Die 2001 von Bayern gestartete Initiative für artgerechte Tierhaltung sei bis heute einmalig, sagte Miller auf der Veranstaltung, die unter dem Thema "Artgerechte, umweltverträgliche und wettbewerbsfähige Tierhaltungsverfahren" stand. Das positive Echo bestärke ihn in seiner Auffassung, dass nur intelligente Konzepte den Interessen von Mensch, Tier und Natur gerecht werden können. Miller: "Unsere Landwirte entsprechen damit den wachsenden gesellschaftlichen Forderungen nach möglichst tiergerechten Haltungsformen und optimalem Tierschutz." Im Rahmen der Initiative für artgerechte Tierhaltung wurde seit 2001 bayernweit ein Netz von insgesamt 34 Pilotbetrieben aufgebaut. Deren innovative Stallbaukonzepte geben interessierten Landwirten...
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