Mehr Roggen in den Futtertrog
In der Nutztierfütterung kann mehr Roggen eingesetzt werden als bisher empfohlen. Vorausgesetzt, er ist von einwandfreier Qualität und entsprechend preiswürdig. Nach Ansicht des Bundesarbeitskreises der Fütterungsreferenten der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und des DLG-Arbeitskreises
Futter und Fütterung haben sich in der Fütterung zwei Voraussetzungen entscheidend geändert: Bitterstoffe und Alkylresorcinole spielen eine geringere Rolle und zum Zweiten wurde im EU-Getreidemarkt die Intervention von Roggen aufgehoben. Das heißt, Roggen kann für den Einsatz in Futtermischungen attraktiver werden.
Futter und Fütterung haben sich in der Fütterung zwei Voraussetzungen entscheidend geändert: Bitterstoffe und Alkylresorcinole spielen eine geringere Rolle und zum Zweiten wurde im EU-Getreidemarkt die Intervention von Roggen aufgehoben. Das heißt, Roggen kann für den Einsatz in Futtermischungen attraktiver werden.
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Der Futterwert von Roggen liegt zwischen Weizen/Triticale und Gerste. Roggen liefert Energie in Form von Kohlenhydraten. Aminosäuren beziehungsweise Protein sind nicht bedarfsdeckend in Roggen enthalten und müssen ergänzt werden. Zu beachten ist beim Einsatz als Futtermittel natürlich immer der Besatz mit Mutterkorn. Dagegen ist die Belastung mit Mykotoxinen in der Regel gering. Über Einsatzbereiche und -mengen in der Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltung informiert die DLG unter www.DLG.org/roggen.


