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Hundekot: Ein überschätztes Risiko für Kühe

Sommerzeit: Weidezeit und Erntezeit. Viele Milchviehhalter haben in diesen Tagen Angst davor, dass ihre Kühe und Rinder mit Hundekot verschmutztes Gras oder Silagen fressen. Letztes Jahr machte der im Kot der Hunde möglicherweise enthaltene Erreger Neospora caninum Schlagzeilen. Er soll Verkalbungen auslösen.
Veröffentlicht am
Das Friedrich-Loeffler-Institut in Jena hat im Rahmen einer Risikobewertung 24.000 Hundekotproben untersucht. Nur in sieben der Proben fanden die Wissenschaftler den Erreger Neospora caninum. Somit sind Hunde, die ihr Geschäft auf der Weide verrichten, nur ein geringes Risiko für die Kühe, sich mit dem Aborterreger zu infizieren. Das alles ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass Landwirte den Kot der Tiere auf ihren Flächen nicht zwangsläufig akzeptieren müssen. Sie sollten an die Hundehalter appellieren, den Kot ihrer Tiere zu entfernen. Was die Hofhunde anbelangt, sollten sie keinen Zugang zu Stall- und Futterplätzen haben. Beim Zukauf von Rindern, sollten Landwirte mit einem serologischen Test überprüfen lassen, ob sich die...
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