Blauzungenkranke Rinder nach Baden-Württemberg transportiert
Bei drei Rindern, die am 7. Februar von Rheinland-Pfalz nach Baden-Württemberg transportiert worden sind, haben die Tierärzte des Chemischen Veterinäruntersuchungsamtes Karlsruhe (CVUA) die Blauzungenkrankheit festgestellt und bestätigt. Das teilt das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum jetzt in einer Pressemitteilung mit.
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Bei der Blauzungenkrankheit, so das Ministerium, handelt es sich um eine Tierseuche, bei der keine Gefahr für Menschen besteht. Es sei davon auszugehen, dass sich die drei Rinder in Rheinland-Pfalz mit der Blauzungenkrankheit angesteckt haben. Es handele sich demzufolge um keinen Seuchenausbruch in Baden-Württemberg. Das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis habe sofort alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen. Die für die Seuchenbekämpfung zuständigen Behörden in Rheinland-Pfalz seien umgehend informiert worden, war gestern Nachmittag aus dem Stuttgarter Ministerium zu hören. Die Blauzungenkrankheit ist eine anzeigepflichtige Viruserkrankung der Wiederkäuer, die sich bei den betroffenen Tieren durch Fieber und entzündliche Schwellungen bemerkbar...

