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Legehennen

Neues Tierschutzlabel eingeführt

Ab sofort finden Verbraucher das Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes auch auf Eierverpackungen. Dafür haben der Verband und der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e. V., kurz KAT, einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.

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Tierschutzbund
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Betriebe, die ihre Eier bislang unter „KAT Tierschutz geprüft“ vermarktet haben, können seit dem 1. Januar 2016 das zweistufige Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes führen. Die Teilnahme setzt voraus, dass die Legehennen mehr Platz und mehr Beschäftigungsmöglichkeiten haben. In der Einstiegstufe ist ein Kaltscharraum vorgeschrieben, in der Premiumstufe kommt noch Auslauf von vier Quadratmetern pro Tier hinzu. Außerdem dürfen Schnäbel sowohl in der Einstiegs- als auch in der Premiumstufe nicht gestutzt werden. Eier mit dem Tierschutzlabel sind bei Globus, Hit, famila, Lidl und Edeka Südwest erhältlich.
 
„Wir sind froh, mit den Legehennen die dritte Tierart ins Tierschutzlabel überführt zu haben, um auch für diese Tiere weitere konkrete Verbesserungen zu erreichen. Der Verbraucher hat damit auch beim Frühstücksei nun eine weitere Kaufalternative“, kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes die Einführung.
 
Friedrich-Otto Ripke, Vorsitzender des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT) ergänzt: „Ich stehe mit KAT für wenige, aber gut kontrollierte Label, die einen tatsächlichen Mehrwert bieten". Diesen Mehrwert bilde der Kriterienkatalog für die „Tierschutz geprüft“-Eier seit 2008 ab. Vor dem Hintergrund der allgemeinen Siegelflut und der langjährigen und guten Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tierschutzbund habe man nun gemeinsam beschlossen, das „Tierschutz geprüft“-Siegel auf das Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes zu übertragen, um den Mehrwert an Tierschutz für den Verbraucher einheitlicher und transparenter zu vermitteln.
 
 

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