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Maiswurzelbohrer mögen keinen Fruchtwechsel

Naturschutzbund fordert Umstellung der Bewirtschaftung statt wiederholter Gifteinsätze

Veröffentlicht am
Wenn die Bauern in der Rheinebene weiterhin Jahr für Jahr Mais anbauen soweit das Auge reiche, werde sich der Käfer weiter ausbreiten. Daran ändere auch ein alljährlicher Gifteinsatz nichts, heißt es in einer Pressemitteilung des Naturschutzbund NABU Baden-Württemberg zum Start der Maiswurzelbohrerbekämpfung. Statt auf die vermeintlich einfache Lösung mit der Giftspritze zu setzen, sollten die Landwirte über Jahrhunderte entstandenes Wissen befolgen: Ein gesunder Ackerbau funktioniere nur mit dem traditionellen Fruchtwechsel. Der NABU fordert Landwirtschaftsminister Peter Hauk auf, sich für die giftfreie Bekämpfung des Maiswurzelbohrers einzusetzen und sich nicht länger auf die "Segnungen" der chemischen Industrie zu verlassen....
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