Rekord bei Schlachtungen
In den baden-württembergischen Schlachthöfen wurden nach Feststellung des Statistischen Landesamtes im Kalenderjahr 2009 rund 3,74 Millionen Schweine und 631.000 Rinder geschlachtet. Das bedeute bei Schweinen zwar ein leichtes Minus um rund 13.000 Tiere gegenüber dem Vorjahr, sei aber dennoch der zweithöchste jemals im Land registrierte Wert. Bei Rindern ging die Zahl der geschlachteten Tiere binnen Jahresfrist um 8500 (-1,3 Prozent) und die Schlachtmenge infolge leicht rückläufiger durchschnittlicher Schlachtgewichte um 1,5 Prozent zurück.
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Im Wesentlichen wird die Fleischproduktion im Land von der Anzahl der gewerblichen Schlachtungen bestimmt. Insgesamt belief sich die heimische Fleischerzeugung aus gewerblichen Schlachtungen im vergangenen Jahr auf 526.000 Tonnen (t) Fleisch (ohne Geflügel) und liegt damit um 1,6 Prozent oder 8700 t unter dem Vergleichswert von 2008. Von der Gesamtschlachtmenge entfallen auf Schweinefleisch 317000 t oder rund sechs Zehntel, 206.000 t oder 39 Prozent auf Rindfleisch (einschließlich Kalbfleisch), der Rest auf Schaf- (3200 t) beziehungsweise Pferdefleisch (250 t). Zum Vergleich: Möchte man diese Schlachtmengen auf LKW`s verladen, braucht man dazu bei einer Zuladung von jeweils 20 t insgesamt 26.300 Sattelzüge. Diese hintereinander aufgereiht...


