Unkrautnester erschweren den Drusch
Der gegenüber konventionell angebautem Getreide meist höhere Unkrautbesatz stellt an den Drusch von Biogetreide besondere Anforderungen.
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Der höhere Unkrautdruck verzögert den gesamten Reife- und Abtrocknungsprozess und damit den täglichen Erntebeginn. Die tägliche Erntezeit ist bei verunkrauteten Flächen um ein bis drei Stunden eingeschränkt. Ein Problem, mit dem die Biobetriebe allgemein zu kämpfen haben, ist die hohe Wiederbefeuchtung des Korns im Dreschwerk. Bei ungleichmäßiger Abreife, bei Unkraut oder bei zu frühem Erntebeginn steigt die Wiederbefeuchtung der Körner um bis zu vier Prozent an. Die Abzüge der aufnehmenden Hand schlagen hier mit durchschnittlich fünf Euro je Prozent und Tonne zu. Bei einer Zusatzbefeuchtung von vier Prozent bedeutet das etwa 20 Euro/t Abzug. Eine Frage der Einstellung Eine oft gestellte Frage ist: Wie stelle ich meinen Mähdrescher...
