Johann Zink-Medaille geht an DBV-Präsident Gerd Sonnleitner
Die Freude stand Gerd Sonnleitner, dem Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes (DBV), ins Gesicht geschrieben. Als ersten prominenten Unterstützer für die Belange der Schweinezucht und -produktion, des ländlichen Raums und des Bauerntums zeichnete ihn Hans-Benno Wichert, Präsident des Schweinezuchtverbandes (SZV), mit der neu geschaffenen und in Gedenken an den 2009 verstorbenen langjährigen Präsidenten des Schweinezuchtverbandes und Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft deutscher Schweinerzeuger mit der Johann Zink-Medaille aus.
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Der 1922 in Ostpreußen geborene Zink und nach seiner Heimatvertreibung in Oberdischingen ansässige Landwirt und Züchter habe mit seiner Persönlichkeit und Weitsicht entscheidend dazu beigetragen, dass der SZV mit seiner Verkaufsorganisation ZEG zum Erfolgsmodell geworden sei, sagte Wichert, der Neffe des prominenten Züchters, in seiner Laudatio. In die Amtszeit von Johann Zink fallen die Gründung des baden-württembergischen Hybridzuchtprogramms, die Zusammenführung der drei ehemals selbstständigen Verbände in Baden-Württemberg sowie die Gründung der verbandseigenen Besamungsstationen. Ein sichtlich gerührter Gerd Sonnleitner würdigte Johann Zink denn auch als einen erfolgreichen Streiter für die Interessen der Bauernfamilien. „Er...

