Situation im Südwesten durch Ausbruch der Vogelgrippe in Nürnberg nicht geändert
Der Ausbruch des Vogelgrippevirus H5N1 in Nürnberg komme in einer für den Virus eher ungewöhnlichen Jahreszeit. Zu den Ursachen fehlten noch gesicherte Erkenntnisse. Für Baden-Württemberg habe sich die Lage aktuell nicht geändert. "Um dennoch sicher zu gehen, werden wir an dem Aufstallungsgebot im Radius von 500 Metern um Flüsse und Seen festhalten. Außerdem sind wir in engem Kontakt mit allen zuständigen Behörden", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, am 25. Juni 2007 in Stuttgart.
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Der neue Vogelgrippe-Fall in Nürnberg gebe keinen Anlass zur Aufregung. Dies bestätigen auch die Experten des Friedrich-Löffler-Institutes. Sie sehen keine Notwendigkeit das Übertragungsrisiko in Deutschland wieder hochzustufen und wollen es bei "mäßig" belassen. "Wir sind immer davon ausgegangen, dass das Virus nach wie vor vorhanden ist und früher oder später auch in Deutschland wieder auftritt", betonte Minister Hauk. Landesweit wird seit dem Ausbruch der Vogelgrippe in Baden-Württemberg im Frühjahr 2006 ein Nutzgeflügel- und Wildvogelmonitoring durchgeführt, dessen Ergebnisse in diesem Jahr alle negativ ausfielen. Alle Maßnahmen ergreifen, um Übertragung auf Nutzgeflügel zu verhindern Der Minister appellierte in diesem Zusammenhang...


