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Ebermast: Geruchsprüfung mit Risiken

In Ermangelung verlässlicher technischer Methoden setzen Schlachtunternehmen am Schlachtband Mitarbeiter ein, um den urinös-fäkalen Geschlechtsgeruch von unkastrierten Ebern zu entdecken. So sollen Reklamationen von Fleischverarbeitern, Handel und Konsumenten auf ein Minimum reduziert werden. Wissenschaftler des Danish Meat Research Institut in Roskilde machen jetzt in der aktuellen Ausgabe der Fachjournals „FleischWirtschaft“ auf einige Fallstricke aufmerksam, die die Zuverlässigkeit der Prüfergebnisse beeinträchtigen können, meldet das Internetportal "Animal health online".

Veröffentlicht am
Die Autoren weisen zunächst darauf hin, dass ein Prüfpanel im Bereich Sensorik üblicherweise aus acht Personen besteht. An Schlachtbetrieben seien gewöhnlich nur zwei Personen im Einsatz. Bei den Prüfern könne sich ein Gewöhnungseffekt einstellen. Tatsächlich belegt eine Untersuchung an der Universität Gent, dass ein Schlachtkörper unabhängig von seinem tatsächlichen Geruchsintensität als weniger stark riechend empfunden werde, wenn zuvor ein stark riechender beurteilt wurde (2). Ebenso könnten Umwelteinflüsse die qualitative und qualitative Ergebnis verfälschen. Eine Beurteilung des Ebergeruchs sollte deshalb in einem geruchsneutralen Umfeld stattfinden. Die Wissenschaftler bezeichneten die Prüfung im Schlachtbetrieb deshalb als...
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