Rohfaser fördert Ferkel-Fitness
Bei den Absetzferkeln mit Wechsel von hochverdaulicher beziehungsweise hochkonzentrierter Milchnahrung auf feste, unbekannte Pflanzennahrung stehen die Entwicklung der körpereigenen Verdauung und die Stabilisierung der Darmgesundheit im Vordergrund.
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In einer Untersuchung der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft wurde unter dem Aspekt des Tierwohles und der Tiergesundheit der Rohfasergehalt im Ferkelaufzuchtfutter auf 50 Gramm pro Kilogramm Futter erhöht. Dabei wurde mit einer Mischung aus verschiedenen Rohfaserträgern (Fasermix aus 30 Prozent Apfeltrester, 30 Prozent Rübenmelasseschnitzel, 24 Prozent Sojabohnenschalen, 15 Prozent Weizenkleie und 1,0 Prozent Rübenmelasse) gearbeitet. Die Leistungen und Gesundheit der Jungtiere stiegen, so das Ergebnis.


