Gefährdete Ackerwildkräuter
Bio-Bauern säen für die Artenvielfalt
Wieso verschwinden immer mehr Ackerwildkräuter wie der Große Frauenspiegel und Acker-Rittersporn von unseren Feldern? Wie können wir die gefährdeten Ackerwildkräuter wieder an ihren heimischen Standorten ansiedeln? Gemeinsam mit Bio-Bauern fördert die Bioland-Naturschutzberatung durch gezielte Maßnahmen die Wiederansiedlung der gefährdeten Ackerwildkräuter in den Naturräumen „Münchener Schotterebene“ und „Fränkischer Jura“. Projektträger ist der biolog e.V.
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Mit dem intensiven Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und künstlichen Dünger ist die heimische Ackerwildkräuter-Vielfalt drastisch zurückgegangen. Diese ist im biologischen Landbau durch die schonende Bewirtschaftung der Flächen deutlich höher. „Genau hier setzt die Naturschutzberatung Bayern an und greift mit dem Projekt „Wiederansiedlung seltener und gefährdeter Ackerwildkräuter“ die guten Voraussetzungen des biologischen Landbaus für die Ackerpflanzen auf. Durch die gezielte Aussaat heimischer und gefährdeter Ackerwildkraut-Arten in den Naturräumen „Münchener Schotterebene“ und „Fränkischer Jura“ leisten die Bio-Betriebe einen wertvollen Beitrag für die Artenvielfalt auf dem Acker, erklärt Naturschutzberaterin Katharina Schertler, das...