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Nitratbericht 2016

Kaum Veränderungen im Grundwasser

Im vergangenen Jahr hat die Bundesregierung ein neues Messnetz für die Nitratgehalte im Grundwasser ausgewertet. Trotz der erhöhten Anzahl von Messstellen habe es jedoch nur geringe Änderungen gegeben, kann man jetzt auf den Webseiten der Interessenge-meinschaft Deutscher Schweinehalter (ISN) nachlesen.

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In dem Ende Dezember offen gelegten Nitratbericht 2016 wurde erstmals mit einem neuen und deutlich erweiterten Messnetz für die Grundwasserbelastung gearbeitet. Die Messstellen wurden von bisher 162 auf nun knapp 700 erhöht, verteilt über das gesamte Bundesgebiet.

Grenzwertüberschreitungen sinken

Durch die Erweiterung des Messnetzes sinkt der Anteil der Messstellen, die den Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter  Nitrat überschreiten, deutlich. Im Zeitraum von 2012 bis 2014 überschritten 28 Prozent der Messstellen den Grenzwert, während es im vorigen Zeitraum 2008 bis 2011 noch etwa 50 Prozent waren.

Kaum Veränderungen der Nitratbelastung im Grundwasser

Die Nitratbelastung im Grundwasser hat sich kaum verändert. Rund 40 Prozent der Messstellen weisen in den beiden Beobachtungszeiträumen gleiche Nitratgehalte auf. Bei 33 Prozent der Messstellen wurden abnehmende, bei 27 Prozent zunehmende Nitratkonzentrationen verzeichnet. Laut Bundesregierung ist "bundesweit keine Verminderung der Nitratbelastung des Grundwassers im Vergleich der beiden letzten Berichtszeiträume zu erkennen". Schlussfolgernd sei keine Verschlechterung, aber auch nur eine geringfügige Verbesserung zu erkennen

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