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Hohenheimer Feldtag 2017

Düngetechnik im Wandel der Zeit

Der diesjährige Feldtag stand unter dem Motto "Stallmist: Das Gold des Bauern". Gezeigt wurde Technik von früher bis heute. Sehen Sie Bilder in unserer Bildergalerie.

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Ausbringen von Stallmist
Ausbringen von StallmistMinardi
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Justus Liebig war es, der Mitte des 19. Jahrhunderts den Zusammenhang von Tieren und dem erfolgreichen Anbau von Feldfrüchten erkannte. Seitdem werden tierische Ausscheidungen auf den Äckern verteilt und für die Pflanzenernährung gebraucht.

Angefangen mit Schubkarre und Mistgabel brachte man den Festmist sehr zeit- und kraftaufwändig auf den Feldern aus. Eine Arbeit, die gut und gerne einige Tage in Anspruch nehmen konnte. Nach der Schubkarre kamen Pferde gezogene Wagen, die bereits eine deutliche Arbeitserleichterung waren. Eingearbeitet wurde mit Beetpflug und Pferdegespann. Festmistsstreuer folgten auf die Pferd und Mistgabel, die technisch auf immer weiter optimiert wurden.

Ab circa den 1960er Jahren wurden Tiere nicht mehr auf Stroh aufgestallt und es fiel weniger Festmist an. Flüssiges war nun in ausreichender Menge vorhanden. Auch dort vollzog sich ein technischer Wandel vom Zinkfass auf dem Leiterwagen bis zu hochmodernen Geräten, die mit Sensoren ausgestattet sind und den Boden bedarfsgerecht mit Nährstoffen versorgen.

Der nächste Feldtag findet am 1. September 2018 zusammen mit der Pflügerweltmeisterschaft auf der Domäne Einsiedel im Kreis Tübingen statt.

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