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Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutz

Neuer Beirat berufen

Zwölf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beraten die Bundesregierung künftig durch Gutachten und Stellungnahmen zur Umsetzung und Weiterentwicklung des Nationalen Aktionsplans Pflanzenschutz.

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Der „Nationale Aktionsplan Pflanzenschutz“ (NAP) verfolgt das Ziel, die Risiken von Pflanzenschutzmitteln weiter wirksam zu reduzieren. Der NAP sieht die Berufung eines wissenschaftlichen Beirats vor. Im Beisein von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir kam heute der neue NAP-Beirat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.

Neuer Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats ist Prof. Matthias Liess. Er ist Professor für Systemökotoxikologie an der Technischen Hochschule Aachen, und Leiter des Departments Systemökotoxikologie des UFZ Leipzig. Er ist im wissenschaftlichen Beirat NAP für das Fachgebiet „Ökosystem/Umwelttoxikologie“ berufen. Stellvertretende Beiratsvorsitzende ist die Direktorin des Instituts für Zuckerrübenforschung (IfZ) in Göttingen, Prof. Anne-Katrin Mahlein, die im Beirat für Integrierten Pflanzenschutz zuständig ist.

Weitere Mitglieder sind:

  • Prof. Dr. Enno Bahrs, Professor für landwirtschaftliche Betriebslehre, Universität Hohenheim und zuständig im wissenschaftlichen Beirat NAP für das Fachgebiet „Agrarökonomie“.
  • apl. Prof. Dr. Carsten Brühl, Teamleiter „Gemeinschaftsökologie und Ökotoxikologie“ am Institut für Umweltwissenschaften Ökotoxiologie und Umwelt, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau und nun für das Fachgebiet „Ökosystem/Umwelttoxikologie“ berufen.
  • Prof. Dr. Carmen Büttner, Leiterin des Fachgebietes Phytomedizin der Humboldt-Universität zu Berlin, Department für Nutzpflanzen- und Tierwissenschaften, Fachgebiet Phytomedizin und im wissenschaftlichen Beirat NAP für das Fachgebiet „Integrierter Pflanzenschutz“ berufen
  • Frank Gutheil, Bereichsleiter Prävention bei der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG), ist im wissenschaftlichen Beirat NAP für das Fachgebiet „Anwenderschutz“ berufen.
  • Dipl. Ing. agr. Jutta Kienzle, selbstständige Wissenschaftlerin in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, dem Institut für biologischen Pflanzenschutz des JKI und der Fördergemeinschaft Ökologischer Obstbau e.V. (FÖKO), und im wissenschaftlichen Beirat NAP für das Fachgebiet „Ökologischer Landbau“ zuständig.
  • Prof. Dr. Ralf B. Schäfer, Professur für „Ecotoxicology“ an der Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Biologie/Research Center One Health und im wissenschaftlichen Beirat NAP für das Fachgebiet „Ökosystem/Umwelttoxikologie“ berufen.
  • Prof. Dr. Teja Tscharntke, Leiter der Abteilung Agrarökologie an der Georg-August Universität Göttingen und im wissenschaftlichen Beirat NAP für das Fachgebiet „Agrarökologie/Pflanzenbau“ berufen
  • Dr. Uta Ulrich arbeitet im Institut für Natur- und Ressourcenschutz, Abt. Hydrologie und Wasserwirtschaft der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und wird im wissenschaftlichen Beirat NAP für das Fachgebiet „Gewässerschutz“ zuständig sein.
  • Prof. Dr. Birgit Wilhelm, Professorin an der Fachhochschule Erfurt, Lehrgebiet: Ökologischer Pflanzenbau, gehört im wissenschaftlichen Beirat NAP dem Fachgebiet „Ökologischer Landbau“ an.
  • Prof. Dr. Katrin Zander, Professorin für Agrar- und Lebensmittelmarketing, Universität Kassel, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, kümmert sich im wissenschaftlichen Beirat NAP um das Fachgebiet „Verbraucherschutz“.

Der Nationalen Aktionsplan wurde im April 2014 vom Bundeskabinett beschlossen und ist Teil der Umsetzung der EU-Richtlinie 2009/128/EG über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft für die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln. Alle EU-Mitgliedstaaten haben Aktionspläne nach dieser EU-Richtlinie erstellt.

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