Nachdem sie ein Jahrzehnt lang die notwendigen und zukunftsfähigen Innovationen verschlafen haben, fangen die deutschen Autobauer gerade an zu begreifen, dass die Zeiten vorbei sind, in denen mit Zwölf-, Zehn- und Acht-Liter-Autos große Geschäfte zu machen waren. In Genf basiert die Hoffnung auf kleineren und umweltfreundlicheren Autos, das heißt: Kurzfristig und mittelfristig auf Elektro-Autos und langfristig auf Wasserstoff-Autos. Da ein Strom-Tankstellennetz schneller zu realisieren ist als eine Wasserstoff-Infrastruktur, gehört die nahe Zukunft dem Elektro-Auto und generell dem kleinen und leichten Auto. Zwei Beispiele: Der Opel Ampera ist das erste Mittelklasse-Auto, das diesen Namen verdient: Ein schicker Viersitzer mit allem...