EU-Silomaissorten im Test

EU-Sorten sind in einem anderen Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft (EU) zugelassen und damit in allen Mitgliedsstaaten der EU vertriebsfähig. Wie anbauwürdig solche Sorten für unsere Region sind, zeigen die Ergebnisse der freiwilligen EU-Prüfungen des Deutschen Maiskomitees (DMK).

Veröffentlicht am: von Wilhelm Wurth, Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden Württemberg (LAZBW)
erschienen am 13.02.2016

erschienen in BWagrar 06/2016

Die besten Sorten für den jeweiligen Verwendungszweck sollen ins Silo. Welche Sorten das sein können, darüber geben dem Landwirt Sortenversuche wie die EU-Sortenprüfungen Anhaltspunkte.Foto: Fischer

An drei Standorten wurden in den vergangenen beiden Jahren in Baden-Württemberg EU-Sortenversuche mit Silomais durchgeführt. Bei Uttenweiler (Oberschwaben) wurden frühe und mittelfrühe Sorten geprüft. Bei Ludwigsburg (Mittlerer Neckarraum) standen mittelfrühe und mittelspäte Sorten und in Orschweier (Rheintal) wurden mittelspäte Sorten getestet. Anlage und Auswertung der Versuche Um eine abgesicherte Aussage über die Leistungen dieser EU-Sorten machen zu können, wurden bei den frühen und mittelfrühen Sorten die Daten der süddeutschen Prüforte zusammengefasst (siehe Tabelle 1, steht auf www.bwagrar.de , Hinweis siehe Ende des Beitrags). Aufgrund der geringeren Anzahl von Versuchen mit mittelspäten Sorten kann für diese keine...

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