Aktuelle Versuchsergebnisse zur Bekämpfung des Schädlings
Kirschessigfliege bleibt eine Bedrohung
Letztes Jahr hat die Kirschessigfliege (KES) im Vergleich zum „Katastrophenjahr" 2014 zwar nur geringe Schäden verursacht, Anlass für Entwarnung ist dies aber nicht. Den ganzen Winter über wurden KES in den Monitoringfallen gefangen. Nachfolgend berichtet Arno Fried vom Landratsamt Karlsruhe über Ergebnisse verschiedener Bekämpfungsversuche.
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Für die nur geringen Schäden durch die KEF im vergangenen Jahr ist in erster Linie die Hitze und Trockenheit im Frühjahr und Sommer verantwortlich. Erst ab Juli war bei Sauerkirschen und danach bei Brombeeren, Herbsthimbeeren, remontierenden Erdbeeren und Holunder eine stärkere Vermadung festzustellen. Aufgrund des geringen Befalls lieferten einige Versuche leider keine verwertbaren Ergebnisse. Die meisten Versuche erfolgten in enger Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftlichen Technologiezentrum (LTZ) Augustenberg. Fallen im Vergleich Für das Fallenmonitoring mit wöchentlicher Auswertung werden robuste, fängige und preiswerte Fallen und Köderflüssigkeiten benötigt. Aus den nun mehrjährigen Vergleichen lassen sich folgende Schlüsse ziehen:...
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