Bonde kündigt Lockerung beim Umbruchverbot an
Ein Aushängeschild für die Obstregion
Längst ist die Fruchtwelt Bodensee mehr als eine reine Fachmesse für Obstproduktion und Destillation. Sie ist auch ein Aushängeschild für die Region und die Leistungsfähigkeit des Obstbaus. Das wurde bei der Eröffnung der Messe vergangenen Freitag in Friedrichshafen deutlich. Nicht außen vor blieben aber auch die massiven Probleme, mit denen sich die Branche derzeit konfrontiert sieht.
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Russlandembargo, Mindestlohn, EU-Rekordernte im Vorjahr, deren Auswirkungen noch andauern – die Schwierigkeiten, mit denen sich der Obstbau konfrontiert sieht, reißen nicht ab. Allein der Mindestlohn verteuert die Apfelproduktion derzeit um zwei Cent pro Kilo und im nächsten Jahr werden es nochmals zwei Cent sein, monierte Helmut Jäger, Vorsitzender der Obstregion Bodensee. Steigende Produktionskosten lassen sich bei stagnierenden Erlösen nicht auffangen. „Nachdem wir bei der Ernte 2014 draufgelegt haben, sieht es für 2015 etwas besser aus. Aber mehr als eine schwarze Null ist nicht zu erwarten", prognostizierte Jäger. Seine Kritik richtete sich dabei auch an den Handel, der über immer mehr Rabattaktionen Ware verschleudere. Sorgen...
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