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Befürchtungen und Chancen überdenken

Landfrauen stricken für Flüchtlingskinder

Schon im Mai 2015 entschloss das Vorstandsteam der Kreislandfrauen Ostalb/Aalen, das Seminar „Fremde unter uns" anzubieten. Die heutige Dimen- sion der Flüchtlingsproblematik war damals noch nicht absehbar. Eine Führung in der Landeserstaufnahmestelle (LEA) in Ellwangen bildete den Auftakt des Seminars.
Veröffentlicht am
Einige Ortsvereine im Kreisverband Ostalb, Bezirk Aalen, haben auf Anregung ihrer Kreisvorsitzenden Hedwig Ernsperger (Mitte rechts, mit blauer Tasche) spontan Strick- und Häkelkreise gebildet. So konnten kürzlich kartonweise Socken, Handschuhe, Mützchen und Decken an den Leiter der Kinder- und Krankenstation der Landeserstaufnahmestelle (LEA) Ellwangen übergeben werde, rechts neben ihm LEA-Mitarbeiterin Tanja Neuwirt. Durch die Presse und den direkten Kontakt von Landfrauen zu LEA-Mitarbeitern wurde der akute Mangel an Baby-und Kleinkinderbekleidung bekannt.
Einige Ortsvereine im Kreisverband Ostalb, Bezirk Aalen, haben auf Anregung ihrer Kreisvorsitzenden Hedwig Ernsperger (Mitte rechts, mit blauer Tasche) spontan Strick- und Häkelkreise gebildet. So konnten kürzlich kartonweise Socken, Handschuhe, Mützchen und Decken an den Leiter der Kinder- und Krankenstation der Landeserstaufnahmestelle (LEA) Ellwangen übergeben werde, rechts neben ihm LEA-Mitarbeiterin Tanja Neuwirt. Durch die Presse und den direkten Kontakt von Landfrauen zu LEA-Mitarbeitern wurde der akute Mangel an Baby-und Kleinkinderbekleidung bekannt.Foto: LF
Die Mitarbeiterin Tanja Neuwirt zeigte den rund dreißig Führungskräften aus den Ortsvereinen die einzelnen Gebäude innerhalb des Geländes sowie deren Verwendung. Sie erläuterte den Ablauf von der Ankunft der Asylsuchenden an der Pforte über die Registrierung, die medizinische Untersuchung bis zur Weitervermittlung in die Landkreise. Bei der derzeitigen optimalen Auslastung von circa 1100 Menschen ist die durchschnittliche Verweildauer in der LEA zwei bis vier Wochen. Tanja Neuwirt berichtete auch von den zusätzlichen aufgebauten Zelten im Sommer 2015 mit einer Höchstbelegung von knapp unter 5000 Flüchtlingen, bei der die Einrichtung „kurz vor dem Kolapps" stand, berichtet Kreisgeschäftsführerin Birgit Bär- reiter. Zwei Stunden anstehen...
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