Aus der Mühle schaut die Müllerin
Die Arbeit in einer Mühle hat nichts mit Märchenromantik zu tun. Der Umgang mit computergesteuerten Produktionsanlagen und Analysegeräten gehört längst zum Alltag. Müllermeisterin Natalie Haider erzählt.
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Weit und breit ist kein Esel zu sehen. Und auch kein Mühlrad. Komisch, im Märchen ist das untrennbar mit dem Beruf Müller verbunden. Hier in Bad Wurzach in der Stelzenmühle schallt derweil ein gleichmäßiges Surren und Brummen durch den Raum. Hinter einer Glaswand arbeitet eine Reihe von Walzenstühlen. Im Herz der Mühle wird das Korn zu Mehl. Natalie Haider steht mittendrin und spricht gerade noch mit einem Fahrer, der einen Lastwagen mit Mehl abholt. An der Getreideannahme steht schon der nächste Kunde wartend bereit. Ein Landwirt, der Korn anliefert. Für jeden hat die 25-jährige Müllermeisterin ein paar freundliche Worte, während sie geschäftig ihrer Arbeit nachgeht. „Müllerin ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf”, sagt sie fröhlich....
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