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Sauenimpfung schützt vor Ferkeldurchfall

Die Vorsorge beginnt vor der Geburt

Ferkel sind in den ersten Lebenstagen Durchfallerregern hilflos ausgesetzt. Denn ihre Immunreaktion muss sich erst entwickeln. Ein Schutz ist nur über kolos­trale Antikörper möglich. Mit einer Impfung der Sau während der Trächtigkeit lässt sich dieser Schutz weiter erhöhen.
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In den ersten Lebenstagen sind Ferkel sehr krankheitsanfällig. Ihre Immunabwehr entwickelt sich erst, darum müssen sie ausreichend Kolostrum aufnehmen.
In den ersten Lebenstagen sind Ferkel sehr krankheitsanfällig. Ihre Immunabwehr entwickelt sich erst, darum müssen sie ausreichend Kolostrum aufnehmen.Foto: Landpixel
Durchfall ist aber nicht gleich Durchfall. Als Übeltäter kommen beim Ferkel eine Menge Erreger infrage. Um diese per Impfung der Muttersau auszuschalten, ist es darum wichtig, die krankmachenden Bakterien und Viren zu identifizieren. Einen ersten Hinweis liefert der Zeitpunkt des Durchfalls. Denn die verschiedenen Erreger treten altersabhängig in Erscheinung, wie Fachtierarzt Andreas Palzer auf einer Veranstaltung des Pharmaunternehmens IDT kürzlich in Ilshofen erklärte. Jeder Erreger hat seine Zeit So richten Clostridien ausschließlich in der ersten Lebenswoche Schaden an. Escherichia coli tritt in drei Wellen auf, das erste Mal in den Tagen null bis vier, dann in der zweiten bis dritten Woche und später nach dem Absetzen – das ist der...
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