Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Projekt zur Tierwohl-Initiative an der Akademie Kupferzell

Sauwohl zwischen Strohhalmen

Die Ausgleichszahlungen der Tierwohl-Initiative hält Aline Huber für „durchaus interessant", nachdem die angehende Landwirtschaftsmeisterin für ein Arbeitsprojekt an der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft Kupferzell getestet hat, wie sich mehr Platz auf die Leistungen der Mastschweine auf dem elterlichen Betrieb in Hemmingen (Landkreis Ludwigsburg) auswirken.
Veröffentlicht am
„In der Gruppe mit zehn Prozent mehr Platz bekamen einige Schweine Nekrosen. Fünf Tiere verendeten", sagt und wundert sich Aline Huber noch heute. Ansonsten zeigten die Schweine die erwarteten täglichen Zunahmen.
„In der Gruppe mit zehn Prozent mehr Platz bekamen einige Schweine Nekrosen. Fünf Tiere verendeten", sagt und wundert sich Aline Huber noch heute. Ansonsten zeigten die Schweine die erwarteten täglichen Zunahmen.Foto: Ast
Überhaupt fällt das Fazit der 26-jährigen Landwirtin über den hauseigenen Testlauf ziemlich positiv aus: Die Tageszunahmen, so erläutert es Aline Huber, fielen bei den Mastschweinen, die für das Projekt mehr Platz in ihren Buchten bekamen, höher aus. Zudem stiegen, wenn auch nicht statistisch erfassbar, Wohlbefinden und Gesundheit der Schweine. „Das Mehr an Platz nutzten die Tiere für sich", macht Huber deutlich. Die Futterverwertung blieb in der Kontrollgruppe (gleich viel Platz) und in den Testgruppen (zehn Prozent beziehungsweise 20 Prozent mehr Platz in den Buchten) gleich. Auch beim späteren Magerfleischanteil der geschlachteten Mastschweine änderte sich durch das verschieden große Platzangebot laut den Ergebnissen des...
Weiterlesen mit unserem...
Sie haben bereits ein Digital-Abo?
Sie haben bereits ein Print-Abo? Hier rabattiertes Digital-Upgrade bestellen
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.