Preiserhöhungen können sinkenden Absatz ausgleichen
BASF kann sich behaupten
Trotz geringerer Nachfrage nach Pflanzenschutzprodukten konnte die BASF ihren Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr spürbar steigern. Wie das Ludwigshafener Unternehmen bekannt gab, wurde das Plus von 6,9 Prozent auf 5,82 Mrd. Euro im Segment Agricultural Solutions vor allem über höhere Preise erzielt.
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Allerdings verschlechterte sich das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Zinsen und Steuern (EBIT) laut Konzernangaben um 2,3 Prozent auf 1,08 Mrd. Euro. Der Hauptgrund waren höhere Fixkosten, bedingt durch eine geringere Anlagenauslastung. Bei nachlassender Dynamik der Weltwirtschaft habe das Unternehmen Maßnahmen ergriffen, erklärte Vorstandsvorsitzender Dr. Kurt Bock. Einen Tag vor Veröffentlichung der Jahresbilanz hatte der Konzern Einschnitte bei der Agrarforschung angekündigt, die sich unter anderem auf die Feldversuchsstationen in Berlin und Limburgerhof auswirken werden. Im laufenden Geschäftsjahr strebt die BASF für das Segment Agricultural Solutions trotz geringem Marktwachstum und einer hohen Währungsvolatilität ein leichtes Plus...
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