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Marktlage für Mischfutter

Tierhalter verzichten auf Kontrakte

Der Markt für Mischfutter befindet sich in einer außerordentlichen Lage. In einer aktuellen Umfrage berichteten baden-württembergische Futtermittelproduzenten von einer schwachen Nachfrage der Landwirte, die derzeit „von der Hand in den Mund" leben. Insbesondere bei Schweinehaltern und Milchviehbetrieben gibt es wenig Neigung für den Abschluss von laufzeitbezogenen Lieferkontrakten.
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Wann der Preisverfall bei Agrarrohstoffen endet, ist offen. Um kein Geld zu verlieren, verzichten Schweine- und Milchviehhalter auf länger laufende Mischfutterkontrakte.
Wann der Preisverfall bei Agrarrohstoffen endet, ist offen. Um kein Geld zu verlieren, verzichten Schweine- und Milchviehhalter auf länger laufende Mischfutterkontrakte.Foto: Agrar-Press
Seit dem vergangenen Herbst sind die Rohstoffpreise noch weiter gefallen. Wer sich zu den damaligen Konditionen eindeckte, hat jetzt deutliche finanzielle Verluste. Das gilt sowohl für die Tierhalter als auch für die Futtermittelhersteller. Einige der befragten Hersteller fühlen sich an die Epoche 2008/2009 erinnert, als der Hochpreisphase eine Tiefpreiskrise folgte. Andere sprechen schlicht von einer Rohstoffdeflation. Der Preis für Weizen sank an der Matif in Paris zum Monatsanfang auf ein Sechs-Jahres-Tief. Damit bestätigt sich die Leitfunktion, die diese Getreideart bei den Marktfrüchten inne hat. Der internationale Preisindex der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) für die landwirtschaftlichen...
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