Unternehmen investiert kräftig und setzt auf neue Angebote
BayWa in Württemberg spürt Tiefpreise
Der Umsatz der BayWa Württemberg sank 2015 um 14,1 Prozent auf 603 (Vorjahr: 702) Mio. Euro. Ursache sind Mehrjahrestiefstpreise bei Getreide und Öl im zweiten schwierigen Agrarjahr in Folge. Der Gesamtkonzern steigerte durch Projektgeschäfte bei erneuerbaren Energien und internationalem Agrarhandel das Ergebnis (BWagrar 14/2016, S. 63). Deshalb investiert er weiter kräftig in seinen heimischen Kernregionen wie Württemberg.
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Die BayWa investiert in Württemberg 2016 rund 9,1 (2015: 9,0) Mio. Euro. „Starker Partner in der Region heißt für uns, kontinuierlich zu investieren", zeigt sich Hermann Stöckeler, Leiter des Business Service Centers (BSC) Württemberg, am Dienstag in Stuttgart mit der Entwicklung 2015 zufrieden. Die BayWa ist in Württemberg an 77 Standorten mit 1084 Mitarbeitern vertreten (Übersicht). Preisabsicherung gut nachgefragt Der Umsatz in der Sparte Agrar beträgt 2015 in Württemberg 235 (Vorjahr: 263) Mio. Euro. „Die Getreidepreise gingen in den Keller, weil weltweit erneut Rekordernten eingefahren wurden. Große Mengen blieben auf den Höfen, da die Landwirte auf höhere Preise hofften", erklärt Gerd Mezger, Spartengeschäftsführer Agrar. Die BayWa...
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