Schnappschuss
Der nagende Tyrann
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Des einen Freud ist des anderen Leid: Natur- und Umweltschützer freut die Wiederansiedelung der Biber,Landwirte weniger. Denn dieLebensweise der putzigen Nager bringt oft Konflikte mit der Landnutzung. WährendFraßschäden an Zuckerrüben und Mais aufgrund geringer Mengen oft noch geduldet werden, sind das Fällen von wirtschaftlich wertvollen Bäumen, untergrabene Nutzflächen oder Wasserstauungen durch Dämme ein echtes Ärgernis. Verschiedene Maßnahmen sollen das Leben von Mensch und Biber in Einklang bringen. Für die Weide an einem Weiher bei Tannweiler zwischen Bad Waldsee und Aulendorf nützt alles nichts mehr. Biber fressen zwar kein Holz, aber mit ihren scharfen Zähnen können sie sogar Eichen durchnagen.
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