Giftpflanze durch gezielte Bewirtschaftung eindämmen
Das Kreuz mit dem Wasser-Kreuzkraut
Im gesamten Alpenvorland wird eine Zunahme des giftigen Wasser-Kreuzkrauts beobachtet. So trifft man die gelbblühende Pflanze auf den feuchten Wiesen in Oberschwaben und im Allgäu immer häufiger an. Oft wird sie mit dem giftigeren Jakobs-Kreuzkraut verwechselt, die Bekämpfung unterscheidet sich aber deutlich.
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Das Wasser-Kreuzkraut ist eine heimische Pflanze, die in geringer Zahl schon seit Jahrhunderten im Alpenvorland auf feuchten Wiesen und Weiden vorkommt. Ob die Ausbreitung eine Folge des Klimawandels ist oder andere Ursachen hat, wird derzeit kontrovers diskutiert. Vermutlich hat das Wasser-Kreuzkraut Konkurrenzvorteile, wenn eine Wiese extensiviert oder intensiviert wird. Da die Pflanze giftig ist und daher den Nutztieren schadet, sollte der Bestand schon aber einer Pflanze pro zehn Quadratmetern beobachtet und gegebenenfalls Maßnahmen ergriffen werden. Ziel der Kontrolle auf Biotopflächen ist es, einerseits Gefahren für Tiere und Menschen abzuwenden, andererseits ökologische Belange zu berücksichtigen. Wasser-Kreuzkraut wird oft mit dem...
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