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Exoten auf der Schwäbischen Alb

Wasserbüffel statt Mutterkühe

Seitdem Willi Wolf vor gut zehn Jahren die ersten Wasserbüffel nach Meidelstetten auf die Schwäbische Alb holte, hat er es zu überregionaler Berühmtheit gebracht. Die exotischen Tiere sind überraschend genügsam, sie verbringen die meiste Zeit des Jahres auf der Weide. Der Schweizer Agrarjournalist Michael Götz hat sich vor Ort umgeschaut.
Veröffentlicht am
Willi Wolf hält auf seinen Weiden rund um Hohenstein auf der Schwäbischen Alb 300 Wasserbüffel.
Willi Wolf hält auf seinen Weiden rund um Hohenstein auf der Schwäbischen Alb 300 Wasserbüffel.Götz
Es ist ein warmer Sommertag gegen Mittag. Die meisten Wasserbüffel liegen auf der Wiese, andere genüsslich im Schlammbad. Manchmal verlässt einer schlammüberzogen und triefend vor Nässe das Bad und trottet zu seinen Artgenossen auf der Wiese. Willi Wolf ist eben mit dem Pickup eingetroffen, um nach seinen „Albbüffeln" oder wie er sagt, Wasserbüffel mit Migrationshintergrund, zu schauen. Denn er hat sie aus Rumänien und Bulgarien importiert. Es sind etwa 80 Tiere, Mütter mit ihren Jungen sowie ein ausgewachsener Büffelstier, der für den Nachwuchs sorgt. „Kommet", ruft Wolf mehrmals langgezogen. Die schwarzen Tiere mit den sichelartigen Hörnern antworten mit einer Art Grunzen und setzen sich dann gemächlich in Bewegung. „Man geht nicht zum...
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