Hauk präsentiert zehn Punkte

Einen wichtigen Ansatz zur Unterstützung der bäuerlichen Familienbetriebe sieht Minister Peter Hauk in der Stärkung regionaler Erzeugnisse. Beim Milchgipfel des Landes in Weinsberg (Landkreis Heilbronn) am Montag kündigte er dazu eine Verbraucherkampagne an. Konkrete Ansätze zur Mengenreduzierung wurden indes nicht vereinbart. Die Branche will die Gespräche fortsetzen.

Veröffentlicht am: von Dr. Heiner Krehl
erschienen am 11.06.2016

erschienen in BWagrar 23/2016

Verkünden die Ergebnisse des Milchgipfels Baden-Württemberg: Minister Peter Hauk (r.) und Franz Käppeler, Vertreter der Bauernverbände; mit dabei Hauks Pressesprecherin Isabel Kling.Foto: Krehl

Hauk hatte Vertreter der Milchbranche einschließlich der Bauernverbände im Land zur Erörterung der schwierigen Lage am Milchmarkt gebeten, um gemeinsam Lösungen zum Ausweg aus der Krise zu suchen und zu vereinbaren. Die Milchmenge muss verringert werden. Darin waren sich alle einig. Wie das erfolgen kann, darüber gibt es bisher noch keine Vereinbarung. Signal vom Gipfel „Über Möglichkeiten der Regulierung waren wir uns nicht einig; an dieser Stelle muss aber weiter gesprochen werden. Ein Zurück zur staatlichen Quote wird es nicht geben", erklärt der Minister in der Pressekonferenz nach dem Milchgipfel. Dabei kann er seine Enttäuschung über fehlende Vorschläge zur Verringerung der Milchmenge nicht ganz verbergen. „Die Bereitschaft, über...

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