Schmidt will Finanzhilfen an geringere Milchlieferung koppeln
Geld nur bei Reduzierung?
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt will weitere finanzielle Hilfen für Milchviehbetriebe an eine Begrenzung der Milchmenge koppeln. Das hat der CSU-Politiker nach seinem Treffen mit den Länderagrarministern am Dienstag dieser Woche in Berlin angekündigt.
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Dabei handele es sich nicht um eine staatliche Milchquote, sondern um „einen finanzieller Anreiz für eine bessere Mengenregulierung innerhalb des Marktes", stellte der Minister klar. Ziel sei: „Weniger Milch für bessere Preise." Schmidt räumte ein, dass die notwendigen rechtlichen Grundlagen dazu noch gefunden werden müssten. Die Länder hätten angekündigt, Modelle zu entwickeln und auf der für den 15. Juli vorgesehenen Sonderagrarministerkonferenz vorzustellen. Optimismus beim Hilfspaket Der Minister begrüßte die Bereitschaft seiner Länderkollegen, ihn bei den Verhandlungen in Brüssel für ein weiteres EU-Hilfspaket zu unterstützen. Sein Ziel sei es, EU-Gelder durch einen nationalen Beitrag von Bund und Ländern zu einem großen Hilfspaket...
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