Berlin bestätigt Verzicht auf betäubungslose Ferkelkastration
Der Ausstieg ist fix
Die Bundesregierung sieht die Schweinebranche im Hinblick auf das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration ab 2019 zum Handeln gefordert. Das machte Staatssekretärin Maria Flachsbarth vom Bundeslandwirtschaftsministerium auf einer Fachveranstaltung ihres Hauses mit der QS Qualität und Sicherheit GmbH vergangene Woche in Berlin deutlich.
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Es wird nicht klappen, den Schalter erst am 31. Dezember 2018 umzulegen", warnte Flachsbarth. Die Umstellung müsse sich vielmehr über den gesamten noch verbleibenden Zeitraum vollziehen. Flachsbarth rief die Beteiligten dazu auf, aktiv zu werden: „Jeder einzelne Betroffene, ob Landwirt, Schlachter, Metzger, Verarbeiter, Einzelhändler muss sich jetzt Gedanken machen, wie er selbst diese Herausforderung annimmt und die Umstellung umsetzt." In der Übergangszeit bis 2019 müsse die Umstellung aus den verschiedenen Stufen der Lebensmittelkette erfolgen. Dabei werde es insbesondere um den praxisgerechten Einsatz in der Landwirtschaft gehen. Der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, Johannes Röring, sprach sich gegen...
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