Der richtige Umgang mit unkupierten Hennen
Es kommt auf jedes Detail an
Mit dem Verzicht auf das Schnabelkürzen steigt das Risiko von Federpicken und Kannibalismus. Geflügelfachberaterin Inga Garrelfs von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen stellt erste Erkenntnisse aus 20 unkupierten Herden vor, die im Rahmen eines BLE-Projekts intensiv beobachtet und betreut werden.
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Die Auslöser für Federpicken und Kannibalismus sind vielschichtig. Dementsprechend ist es erforderlich, immer wieder genau hinzusehen und individuell gestaltete Gegenmaßnahmen einzuleiten, wenn es Probleme auf einem Betrieb gibt. Da vor allem die Junghennen und ihre Aufzucht sowie die Tierbetreuung im Legestall von großer Bedeutung sind, werden diese beiden Bereiche im Folgenden beleuchtet. Zunächst wird anhand einer fiktiven Situation beispielshaft aufgezeigt, welche Faktoren in der Aufzucht Stress auslösen und zum Auftreten von Federpicken und Kannibalismus führen können. Eine Herde brauner Junghennen verzehrt in der gesamten Aufzuchtperiode mit unter 5,5 Kilogramm zu wenig Aufzuchtfutter. Das Körpergewicht der Junghennen beträgt bei...
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