Drei Arten an Maulbeeren eignen sich für den Garten
Weiß, schwarz und rot
Der Schwarze Maulbeerbaum (Morus nigra) wird im Mittelmeerraum seiner aromatischen Früchte wegen gepflanzt, bei der Weißen Maulbeere (M. alba) stand die Nutzung als Futterpflanze für die Seidenraupenzucht im Vordergrund. Von der weniger kälteempfindlichen Art M. alba wurden in jüngerer Zeit auch schmackhafte Fruchtsorten gezüchtet, die sich für unsere Gärten eignen.
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Ursprünglich stammt die Weiße Maulbeere aus Ostasien (China, Korea), wo sie seit mehr als 4000 Jahren für die Seidenproduktion kultiviert wird (siehe Kasten). Über Griechenland und Sizilien gelangte sie nach Europa und wurde in Mitteleuropa seit etwa 1700 gezielt angepflanzt. M. alba wächst häufig als kleiner, oft mehrstämmig verzweigter Baum, der fünf bis zehn Meter Höhe erreicht. Die rundliche Krone kann vier bis sechs Meter breit werden. Die großen, glatten, kräftig grünen Blätter sind unterschiedlich geformt, meist schief herzförmig und mehr oder weniger gelappt. Sie erinnern an Blätter von Feigenbäumen, mit denen die Maulbeere tatsächlich verwandt ist. Nach spätem Austrieb bilden sich im Mai bis Juni kätzchenförmige, eher...
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