Südwest-Sicht: Marktlage für Getreide und Raps vor der Ernte
Die Qualität im Blick
Im vergangenen Jahr wars vor der Ernte zu trocken, jetzt zu nass. Der Drusch von Getreide und Ölsaaten in Baden-Württemberg beginnt deshalb später als üblich. Wie sich Wetter und Erntetermin auf Mengen und Qualitäten auswirken, wollte BWagrar von Getreide- und Ölsaatenerfassern im Südwesten wissen.
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Der Regen stand zu lange auf der Bremse: Die Getreideernte in Baden-Württemberg beginnt dieses Jahr um bis zu zwei Wochen später als üblich. Am ehesten ist das im badischen Rheintal zu spüren, dem frühesten Landstrich. Vergangenes Jahr starteten die Mähdrescher dort kurz nach dem 20. Juni. Nach dem Vegetationsstand von Ende vergangener Woche – bei der Gerste setzte die Gelbfärbung ein – rechnet der Erfassungshandel in diesem Jahr mit der ersten Juliwoche. Damit sind Aussagen über die möglichen Erzeugerpreise für vertragsfreie Partien von Gerste, Weizen, Raps & Co. beim Verkauf in der Ernte noch unsicherer als in anderen Jahren um diese Zeit. Beim Blick auf die Schwankungen an den Warenterminbörsen und der bevorstehenden Brexit-Abstimmung...
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