Freundlichere Tendenz durch weniger Mengendruck
Bewegung bei der Milch
Über die aktuelle Entwicklung auf dem Milchmarkt informierten vergangene Woche bei einer Pressekonferenz des Bauernverbandes Biberach-Sigmaringen der Vorsitzende und LBV-Vizepräsident Gerhard Glaser sowie Geschäftsführer Karl Laible von den Milchwerken Schwaben.
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Die derzeitige Milchkrise macht den Erzeugern schwer zu schaffen. „Der Verdruss auf den Höfen ist allgegenwärtig", bestätigt Glaser. Daran ändere das zweite EU-Hilfspaket nur wenig. Während in der Öffentlichkeit die Meinung weit verbreitet sei, den Bauern werde „ein weiterer Scheck in den Briefkasten gesteckt", könnten die angekündigten Millionen die Milliardenverluste nicht annähernd kompensieren. Die Schieflage vieler Höfe sei aber nicht allein auf die schlechten Preise, sondern auch auf eine drückende Kostenlast der Erzeuger im inner- und außereuropäischen Wettbewerb zurückzuführen. Von einer wieder etwas freundlicheren Tendenz auf dem Milchmarkt berichtete der kaufmännische Chef der Milchwerke Schwaben. Dazu beitragen würden die...
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