Rukwied kritisiert „Anti- Landwirtschaftskampagne"
Der Wahlkampf lässt grüßen
Scharfe Kritik hat DBV-Präsident Joachim Rukwied am Bundesumweltministerium geübt, dem er eine „populistische Anti-Landwirtschaftskampagne" vorwirft. Die pauschale Kritik, die Landwirtschaft werde „überwiegend nicht umwelt- und naturgerecht" betrieben, sei verantwortungslos, fachlich unhaltbar und schade dem Image der Landwirtschaft, sagte Rukwied beim DBV-Veredlungstag am Montag dieser Woche im westfälischen Senden.
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Es sei offensichtlich, dass sich die agrarpolitische Diskussion auf den Wahlkampf zur Bundestagswahl 2017 zuspitze, stellte Rukwied fest. Geradezu unseriös sei es jedoch, wenn eine wahlkampftaktische Umweltpolitik den Fortbestand der Tierhaltung in Deutschland gefährde. Jüngstes Beispiel sei die Diskussion zur Verschärfung des Baurechts, die die Privilegierung im Außenbereich beschneiden solle. Dies gefährde die wirtschaftlichen Perspektiven der Nutztierhalter und bremse gleichzeitig Tierwohlverbesserungen aus. Statt falscher Schuldzuweisungen und Kampagnen gegen die Landwirtschaft müsse sich die Politik jenseits von parteipolitischem Kalkül für eine verantwortungsvolle Agrarpolitik einsetzen, forderte der DBV-Präsident. Auch mit Blick...
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