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Altes Getreide erlebt eine Renaissance

Was schon Ötzi schmeckte

Dinkel, Einkorn, Emmer – schon vor mehreren Tausend Jahren ernähren sie den Menschen. Im 20. Jahrhundert sind sie fast vergessen, ebenso wie die eine oder andere Getreidesorte. Nun kommen sie wieder. Landwirt Reinhard Hecker aus dem Kraichgau hat es vor allem das Einkorn angetan, während Jan Sneyd, emeritierter Professor aus Nürtingen, den Schwäbischen Dickkopf-Weizen vor dem Aussterben bewahrt.
Veröffentlicht am
Ernte von Einkorn bei Bahnbrücken im Kraichgau.
Ernte von Einkorn bei Bahnbrücken im Kraichgau.Fotos: Ganninger-Hauck (4)
Am Ende der Straße im Dorf links, dann noch zwei Kilometer", habe ich noch im Ohr. Ich bin verabredet mit Reinhard Hecker. Und gespannt auf die Begegnung. Denn der Landwirt aus Eppingen im Kraichgau gehört zu denjenigen, die viel über das Urgetreide Einkorn wissen. Ich fahre durch einen Hohlweg, dunkel, kühl und frisch ist es da an einem schwülen Sommertag Ende Juli. Aber sonst sehe ich nichts. Das ändert sich schlagartig. Die Kühle des Hohlwegs ist vorbei, links ein Getreidefeld, das bis zu einem Wald und einem Wengert auf den sanften Höhen reicht. Bei näherem Hinsehen sieht das Feld etwas weniger üppig aus als ein dichtes Weizenfeld, die Ähren sind eleganter, lang begrannt. Sie wiegen sich im Wind – oder sie liegen, von Unkräutern...
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