Reinigen und Desinfizieren schützt vor gefährlichen Erregern
Jede Wand blitze blank
Biosicherheit – die moderne Wortschöpfung ist für Schweinehalter inzwischen zum geflügelten Wort geworden. Denn die diversen Schutzmaßnahmen sollen den Infektionsdruck durch Bakterien, Viren und Parasiten auf den Betrieben in Schach halten. Eine Folge der Erregerabwehr: Das Immunsystem der Tiere wird wegen des geringeren Gesamtinfektionsdrucks weniger gefordert, Krankheitsausbrüche gehen zurück.
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Doch das ist längst nicht alles: Auch die Produktsicherheit und das Tierwohl steigen, wenn weniger Tiere krank werden, sie ihr Futter besser verwerten und mehr zunehmen. Weniger kranke Schweine, das heißt auch weniger Antibiotika. Der Verbrauch des Medikamentes sinkt und mit ihm die Gefahr von Antibiotika resistenten Bakterien. Bei all diesen Vorteilen wundert es deshalb, warum noch immer verhältnismäßig wenig Maßnahmen zur Biosicherheit in den Betrieben ergriffen werden. Schwarz-Weiß-Zonen einrichten Einer, der sich intensiv mit der Biosicherheit auf Schweinebetrieben auseinander setzt, ist der belgische Hygieneexperte Prof. Jeroen Dewulf. Er lehrt an der Universität in Gent und plädiert schon lange für ein höheres Maß an Sicherheit, um...
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