Indisch aufgetischt

Der große asiatische Subkontinent Indien kennt viele verschiedene Regionalküchen. Basisgericht ist „Dal", eine Suppe oder Püree aus Linsen, Erbsen oder Bohnen. Viel Gemüse und Fleisch von Geflügel, Lamm und Fisch stehen im Mittelpunkt. Eine reiche Palette an exotischen Gewürzen stärkt die Verdauung und die Nahrung wird damit auch zum Heilmittel.

Veröffentlicht am: von Dr. Susanne Irmler-Martin
erschienen am 22.10.2016

erschienen in BWagrar 42/2016

Zu einer Hauptmahlzeit gehören viele verschiedene Gerichte, in kleinen Schalen aufgetragen. Das Fladenbrot Chapati muss immer dazu.Foto: espies - fotolia.com

Wenn wir vielleicht noch nicht viel über die indische Landesküche wissen, haben wir schon eher etwas von der Ayurvedischen Medizin gehört, der traditionellen Indischen Medizin (TIM). Diese hat eine jahrtausendealte Geschichte und ist Teil unseres alternativen Gesundheitssystems, wo sie von medizinisch gut ausgebildeten Ayurveda-Ärzten wohl erfolgreich angewandt wird. Die TIM arbeitet mit einem ganzheitlichen medizinischen Ansatz. Neben der äußerlichen Anwendung mit individuell zusammengestellten Kräutermischungen und Ölen steht eine gezielte Ernährungsberatung im Vordergrund. Es wird die Ansicht vertreten, dass Nahrungsmittel, und besonders Gewürze, einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie gut wir das Essen in unserem Körper...

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