Oft beste Böden betroffen
Die Verstädterung kostet weltweit wertvolle Ackerböden
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Die international fortschreitende Urbanisierung beansprucht in zunehmendem Maß Ackerflächen und dürfte bis 2030 für den Verlust eines Areals in der Größe Deutschlands sorgen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher des Berliner Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) im Rahmen einer Studie zu den Auswirkungen der weltweit rasanten Verstädterung auf die Landwirtschaft. Laut den Berechnungen der Wissenschaftler werden bis 2030 global etwa 300.000 Quadratkilometer Ackerland verlorengehen. Verschlimmert werde diese Entwicklung durch die Tatsache, dass die betroffenen Gebiete oft zu den fruchtbarsten Regionen dieser Länder gehören. Hotspots des Ackerlandverlustes würden häufig in einem Flussdelta, etwa im Goldenen...
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